Philippsbuche

Die Philippsbuche

1552 kehrte Landgraf Philipp von Hessen aus fünfjähriger Gefangenschaft zurück in seine Heimat und betrat am 10. September am Staffelböll erstmals wieder hessischen Boden. Wenige Jahre später pflanzten die Simmersbacher zum Gedenken daran an dieser Stelle eine Buche, die so genannte Philippsbuche. 1910 wurde unter dem Baum ein Denkmal errichtet.

1963 musste die mittlerweile 400-jährige Buche gefällt werden, da sie abgestorben war. Aus einem Ableger von ihr wurde aber ein neuer Baum gepflanzt.
Die Philippsbuche wurde zwischenzeitlich zum Naturdenkmal erklärt und ist bis heute ein beliebtes Wanderziel. Der Elisabethpfad als Teil des Jakobsweges (Karte) führt  auch die Pilger an der Philippsbuche vorbei.

Geschichtliches um die Philippsbuche

450 Jahre Philippsbuche  (2002)

Der Bauersmann  (2002)

Von Brüssel zur Philippsbuche  (1999)

Die Philippsbuche ging ein (1961)

400 Jahre Philippsbuche  (1952)

Trachten- und Heimatfest mit historischem Festspiel auf dem Staffelböll (1937)

Festschrift zum großen Heimat- u. Volksfest auf dem Staffelböll (1937)
Überarbeitet und ergänzt von Klaus Wagner (Hirde)

Die Landgrafenbuche  (von Pfarrer Nebe 1910)

Inschriften des Gedenksteines

Einweihung Denkstein (1910)